Hormone sind Botenstoffe, die viele Funktionen in unserem Körper massgeblich beeinflussen und steuern. Sie werden über das Blut zu den Empfängerorganen (z.B. Eierstöcke, Hoden, Nebennieren, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse) transportiert und lösen dort verschiedene Stoffwechselvorgänge aus.  Jedes Hormon hat eine individuelle Grundstruktur. Bereits geringe Abweichungen in der Zusammensetzung und Menge der jeweiligen Hormone können ein Hormonungleichgewicht verursachen.

• Umwelteinflüsse, Xenohormone (Alkohol, Schwermetalle, Weichmacher in Plastik, Abbauprodukte von Hormonen im Trinkwasser, hormonähnliche Stoffe in Hautpflege- und Kosmetikprodukten)
• Medikamente (Psychopharmaka, Cholesterinsenker, Cortison)
• hormonelle Verhütungsmethoden (Pille, Hormonspirale, Hormonring)
• synthetische Hormone im Rahmen der Hormonersatztherapie
• anhaltende Überlastung durch Stress (körperliche Überlastung, Konflikte, Trauma)
• ungesunde, einseitige Ernährung
• nachlassende Hormonproduktion im Alter
• Entfernung von Eierstöcken, Gebärmutter, Hoden, Schilddrüse
• Nebennierenschwäche
• Schlafmangel, Schichtarbeit

• Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom (PMS)
• Polyzystisches Ovar (PCO), Eierstockzysten, Myome
• Störungen der Libido
• Wechseljahrsbeschwerden bei Frau und Mann, Osteoporose
• Unerfüllter Kinderwunsch, Fehlgeburten
• Prostatabeschwerden
• Harninkontinenz
• Schlafstörungen
• Migräne
• Schilddrüsenprobleme (Über-/Unterfunktion)
• Diabetes mellitus
• Gewichtsprobleme
• chron. Erschöpfungszustände
• Entwicklungsstörungen bei Kindern, ADS, ADHS

Manche Symptome sind bereits ein Hinweis auf ein bestimmtes Hormonungleichgewicht.  Eine genaue Aussage über das Verhältnis der einzelnen Hormone zueinander kann jedoch nur mithilfe eines Speicheltests oder einer Blutuntersuchung erfolgen. Im Blut sind ca. 95-98% der Hormone  an Proteine gebunden und somit inaktiv. Interessant für die Beurteilung sind jedoch die freien, aktiven Hormone. Im Speichel findet man zu 100% ungebundene, aktive Hormone, so dass der Hormonspeicheltest mehr Aussagekraft als ein Bluttest bietet.

Die Grundlage  einer natürlichen Hormontherapie ist immer ein ausführliches Gespräch, bevor durch den Hormonspeicheltest ein Mangel oder Überschuss an Hormonen bestätigt wird.

Hormone, die im Speichel gemessen werden:

Cortisol, DHEA, Melatonin, Estradiol, Estriol, Progesteron, Testosteron

Weitere Informationen zum Hormonspeicheltest finden Sie auf der Internetseite des Centrums für Speichelanalyse Censa unter www.censa.de .

Zur Anwendung kommen bio-identische (=körper-identische) Hormone. Die biochemische Struktur der bio-identischen und körpereigenen Hormone ist genau gleich. Daher werden die ursprünglichen, physiologischen Stoffwechselvorgänge ausgelöst, und der Körper bekommt die Gelegenheit seine Hormone wieder selbst zu regulieren. Das ist der grundsätzliche Unterschied zur herkömmlichen Hormonersatztherapie.

Bei der Behandlung werden eingesetzt:

• Bioidentische Hormoncremes
• Pflanzliche Hormone (Phytohormone)
• natürliche Hormonquellen (Nahrungsmittel)
• Enzyme, Mikronährstoffe, Vitamine
• Homöopathische Mittel

Ziel: Wiederherstellung eines Hormongleichgewichtes mit mehr Wohlbefinden im Alltag

Zur Anwendungskontrolle ist eine erneute Hormontestung nach 2-3 Monaten zu empfehlen.

Sie haben Fragen zur natürlichen Hormontherapie? Rufen Sie mich an unter 0157-72727450